Der Müggelturm ist wieder ein Berliner

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Umgebung des Müggelturms

Berliner Urstromtal

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Treppe zum Teufelssee

Verlässt man den Müggelturm und nimmt die Treppe zur Linken, erreicht man nach kurzem steilem Abstieg den Teufelssee, ein in der Eiszeit entstandenes Hochmoor. Am See unterhält die Waldschule am Teufelssee einen drei Kilometer langen Naturlehrpfad, der ganz romantisch auf Bohlenstegen um den See führt. Die Waldschule bietet außerdem je nach Jahreszeit unterschiedlichste Aktivitäten von der Kräuterwanderung über das Weihnachtsbasteln bis zur Schatzsuche an. Im benachbarten Lehrkabinett am Teufelssee gibt es ebenfalls viel zu entdecken: so z. B. die begehbare Nachbildung eines Fuchsbaus oder einen Querschnitt durch einen echten Ameisenhaufen.

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Jenseits des Müggelheimer Damms

liegt die Gaststätte Rübezahl direkt am Müggelsee mit Abenteuerspielplatz, Bootsverleih und Eisbahn im Winter. Folgt man der Seepromenade nach links, erreicht man zu Fuß oder mit dem Rad den Ortsteil Friedrichshagen mit Straßenbahn- und S-Bahn-Anschluss. Rechts entlang führt der befestigte Weg weiter am Hotel Müggelsee und der Gaststätte Müggelhort vorbei zum Kleinen Müggelsee. Dieser ist für seine hervorragende feinsandige Badestelle bekannt. Vom Müggelhort aus besteht in den Monaten März bis September die Möglichkeit, mit einer Fähre nach Rahnsdorf überzusetzen. Vom Kleinen Müggelsee aus ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Müggelheim, das über eine regelmäßige Busverbindung ins Köpenicker Zentrum verfügt.

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Treppe nach Marienlust

Hat man den Müggelturm im Rücken, dann führt direkt geradeaus die Treppe hinunter zur ehemaligen Gaststätte Marienlust. Direkt am Fuß der Treppe lohnt ein kleiner Abstecher nach links zum stillgelegten Wasserwerk Köpenick, errichtet 1907 im englischen Landhausstil. Am Langen See ist weder von Marienlust noch von der dortigen Dampferanlegestelle heute noch etwas zu sehen. Hält man sich am Wasser rechts, erreicht man die frühere Ausflugsgaststätte Schmetterlingshorst. Der Bezirkssportbund Treptow-Köpenick kümmert sich um das traditionsreiche Objekt und hat auch die umfangreiche Schmetterlingssammlung des ursprünglichen Gründers wieder zugänglich gemacht. Das nächste lohnenswerte Ziel auf dem Weg ist das Strandbad Wendenschloss mit Strandkorbverleih und Zeltplatz, bevor man den Ortsteil Wendenschloss mit Straßenbahnanbindung erreicht. Folgt man dem Uferweg nach links, erreicht man schließlich den Zeltplatz Kuhle Wampe. Von hier fährt in den Sommermonaten eine Fähre ans andere Ufer der Dahme, nach Schmöckwitz. Dort besteht die Möglichkeit, mit der Uferbahn (Straßenbahn) nach Köpenick zu fahren.

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Über den Kammweg

Ist der steile Anstieg zum Müggelberg geschafft, können Fußgänger und Radfahrer auf dem Kammweg auf der Höhe bleiben. Dieser führt zunächst an Berlins einziger offizieller Downhill-Strecke vorbei. Hier stürzen sich mutige Mountainbiker gut gepanzert an jedem Samstag und Sonntag den Hang hinunter – Zuschauen ist durchaus lohnenswert. Anschließend erreicht man den Großen Müggelberg, Berlins höchste natürliche Erhebung.

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